Semerrolle

Rindersemerrolle NRW

Semerrolle

Die Semerrolle, oder auch Schwanzrolle gilt als eines der hochwertigsten Teilstücke der Rinderkeule. Das magere Teilstück eignet sich hervorragend zum Schmoren. Sehr beliebt ist die Semerrolle in der professionellen Gastronomie, da aufgrund ihrer Form ständig gleichgeformte Scheiben geschnitten werden können.

Was ist eigentlich eine Semerrolle?

Die Semerrolle ist Teil des sogenannten Schwanzstückes und liegt im hinteren Bereich der Keule. Sie ist gleichmäßig rund bis oval und hat aufgrund seiner Langfaserigkeit einen schön intensiven Geschmack.

Wie bereite ich eine Semerrolle zu?

Aufgrund seiner Langfaserigkeit eignet sich die Semerrolle ausgezeichnet als Schmor- oder Bratenstück. Durch ihre Form ergeben sich hervorragend gleichmäßige Portionsscheiben. Neben dem bekannten Niedrigtemperaturgaren (Sous-Vide), kann man die Semerrolle auch klassisch schmoren. Hierzu wird das Stück gewürzt und scharf von allen Seiten angebraten. Anschließend gibt man Suppengemüse dazu und giesst nach dem Anschwitzen mit Rotwein und Brühe auf. Im Ofen oder auf niedriger Hitze wird der Braten anschließend für circa 2,5 – 3 Stunden geschmort. Aus dem Sud lässt sich anschließend eine hervorragende Sauce zaubern.

Welche Beilagen passen am besten zur Semerrolle?

Wie der Tafelspitz, ist auch die Semerrolle ein Teil des Schwanzstückes. Da es ähnlich zubereitet wird, liegt es nahe, auch ähnliche Beilagen zu servieren: Salz- oder Bratkartoffeln, Kroketten oder Herzoginkartoffeln, Wurzelgemüse, Bohnen oder auch Broccoli oder Spinat und leichte Saucen runden ein herrliches Schmorgericht perfekt ab.

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Heiner Weiß