Die Rinderbeinscheibe wird aus der Keule, also dem Bein des Rindes geschnitten. Grundsätzlich kann man eine Beinscheibe aus der Vorder- oder der Hinterkeule schneiden, wobei solche aus der Hinterkeule beliebter sind, da sie mehr Fleisch enthalten. Eine Beinscheibe wird quer zum Knochen geschnitten, also durch den Knochen durch. Somit kann man eine Beinscheibe immer an dem charakteristischen Knochen mit Markanteil erkennen.
Der Tafelspitz ist ein Teil der Rinderkeule und setzt unterhalb der Hüfte an. Genauer gesagt bildet er das zum Schwanzstück hin spitz zulaufende Ende der Rinderhüfte. Und daher stammt auch sein Name: Aufgrund seiner spitz zulaufenden, fast dreieckigen Form.
Die Semerrolle, oder auch Schwanzrolle gilt als eines der hochwertigsten Teilstücke der Rinderkeule. Das magere Teilstück eignet sich hervorragend zum Schmoren. Sehr beliebt ist die Semerrolle in der professionellen Gastronomie, da aufgrund ihrer Form ständig gleichgeformte Scheiben geschnitten werden können.
Wir schneiden unsere Rumpsteaks aus dem Roastbeef. Das Roastbeef liegt zwischen der Hüfte und Entrecôte im hinteren Viertel des Tieres. Unser vorgereiftes Simmentaler Roastbeef stammt aus NRW und zeichnet sich durch eine feine Marmorierung aus.
Das Filet gilt bei jeder Tierart als das wertvollste und zarteste Teilstück. Es stammt aus dem Hinterviertel, genauer gesagt aus dem hinteren Rücken des Tieres. Aufgrund seiner exponierten Lage an der Körperinnenseite auf beiden Seiten der Wirbelsäule wird der Muskel kaum beansprucht, was ihn enorm kurzfaserig und damit äußerst zart und fettarm macht.