Die Rinderhüfte ist ein Teil des Hinterviertels des Rindes. Sie liegt direkt an der Wirbelsäule, grenzt vorne an das Roastbeef und hinten an das Schwanzstück des Tieres. Unter ihr liegt die Rindernuss. Man kann die Rinderhüfte in drei Teile aufteilen: Die dicke Hüfte ist die in Richtung Keule sitzende Verlängerung des Roastbeefs. Neben ihr, durch eine dicke Sehne getrennt, liegt die schmale Hüfte. Diese wird oft auch als Hüftfilet bezeichnet. Zwischen diesen beiden Teilen liegt ein schmales, keilförmiges Fleischstück, der Hüftzapfen, oder auch Hüftdeckel. Entfernt der Metzger den Hüftzapfen, trennt aber die schmale nicht von der dicken Hüfte spricht man klassisch von der Steakhüfte.
Der Begriff Entrecôte stammt aus dem französischen und setzt sich zusammen aus „entre“ = zwischen und „côte“ = Rippe. Es handelt sich somit um das „Zwischenrippenstück“. Es wird aus dem vorderen Bereich des Rinderrückens, direkt hinter dem Hals, geschnitten und hat grundsätzlich keinen Knochenanteil. Das Fleisch ist etwas fester als ein Rinderfilet, dafür aber auch wesentlich aromatischer.
Das Filet gilt bei jeder Tierart als das wertvollste und zarteste Teilstück. Es stammt aus dem Hinterviertel, genauer gesagt aus dem hinteren Rücken des Tieres. Aufgrund seiner exponierten Lage an der Körperinnenseite auf beiden Seiten der Wirbelsäule wird der Muskel kaum beansprucht, was ihn enorm kurzfaserig und damit äußerst zart und fettarm macht.
Wir schneiden unsere Rumpsteaks aus dem Roastbeef. Das Roastbeef liegt zwischen der Hüfte und dem Entrecôte im hinteren Viertel des Tieres. Unser Roastbeef stammt aus Argentinien. Durch das „Wet Aging“ während dem Transport erhält das Fleisch seine besondere Zartheit.